„Auch der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt“, lautet eine alte Weisheit.
Mein erster Schritt ist mehr ein erstes Wort. Das gilt für meinem ersten eigenen Blog und auch in meiner übrigen Welt jenseits von gedruckten Buchstaben. In meinem Fall lautet die Weiheit: „Auch die größte Chance erfordert ein erstes Wort.“
Die Gründerin von Der Kleine Buch Verlag, Sonja Lauinger, fasste sich ein Herz mit den Worten außer: man tut es. In meinem Fall geht es um die bescheidene Gründung eines Blogs und nicht gleich um die anspruchsvolle Gründung eines Verlags. Wobei das Prädikat anspruchsvoll sicherlich nie verkehrt ist. Also folge auch ich den weisen Worten Erich Kästners: „Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es.“
Wozu ein Blog?, habe ich mich selbst gefragt. Was mich lange abgehalten hat, ist meine Einstellung, dass mein Schaffen nichts ist, was andere interessieren könnte. Von dieser Einstellung verabschiede ich mich nun. Was mich antreibt ist, in der Öffentlichkeit zu schreiben. Von Berufs wegen schreibe ich (hauptsächlich Presse- und Webseitentexte) und lektoriere unter anderem auch freiberuflich, was mir gut gefällt. Inzwischen hat mein ursprüngliches Ziel, Lektorin zu werden, etwas Anziehungskraft eingebüßt. Dennoch schließe ich diesen Beruf für mich nicht aus. Ich lese gerne. Ich schreibe gerne. Ich freue mich über Leute, die meine Texte gerne lesen.
In diesem Sinn: Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!